Heim…wie zu Hause

„Anreise“ 1968 in Hannover, aufgewachsen in Kassel. Jugend in den Achtzigern – David Bowie und The Smiths; Interrail bis nach Istanbul. Früh habe ich mich als Gastgeber versucht mit mäßigen Spaghetti Carbonara, aber umso besseren Partys. Abi, leicht verspätet 1988, danach Wehrdienst in Marburg. Kein Studium, sondern die Hotel-Ausbildung und dann ins Ausland nach Spanien und in die USA. Die Abwechslung und die „Welt sehen“ mag ich sehr. Ich liebe auch gutes Essen, Wein, Musik, Ski fahren, Wandern, Oldtimer und besonders meine Freunde, aber am wichtigsten ist mir meine Familie. Seit 19 Jahren lebe ich wieder in Hannover. Sehr entspannt und lebenswert hier. Besser als der Ruf – genau wie mein Lieblingsberuf Hotelfachmann. „Abreise“ offen.

Der Weg ist das Ziel

Mein „Cinquecento“ steht für Entschleunigung pur, Besinnung auf das Wesentliche und Genügsamkeit. Ich liebe die Einfachheit und Funktionalität. Wer langsam fährt sieht mehr – zwangsläufig wird der Weg zum Ziel. Genießen, Zeit nehmen, innehalten, kein „höher, schneller, weiter“ – das passt zu mir.
Noch langsamer reiste ich sechs Wochen im Sommer 2016 – zu Fuß. Das war bereits bewegend für mich, aber „reif“ für meine Gründung war ich erst in meiner Auszeit 2020.

Das was ich als Gastgeber, Ausbilder oder in der Familie gerne gemacht habe – das setze ich jetzt fort. Anders, aber auf dem gleichen Weg.